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|Familienname = von Schwerin
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|Familienname     = von Schwerin
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|Bild         = Wappen_vonSchwerin.gif
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|Bild             = Wappen_vonSchwerin.gif
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|Geschichte   = Die Verbindung zur Stadt Schwerin, der heutigen Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns im Nord-Osten Deutschlands, lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Um 1160 gründete der Welfenherzog Heinrich der Löwe die Stadt mit dem Namen Zuerin (Tiergarten). Die zugehörige Grafschaft übertrug er seinem Ministerialen Gunzelin von Hagen.
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|Bildbeschreibung = Familienwappen
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|Geschichte       = Die Verbindung zur Stadt Schwerin, der heutigen Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns im Nord-Osten Deutschlands, lässt sich bis ins 12. Jahrhundert zurückverfolgen. Um 1160 gründete der Welfenherzog Heinrich der Löwe die Stadt mit dem Namen Zuerin (Tiergarten). Die zugehörige Grafschaft übertrug er seinem Ministerialen Gunzelin von Hagen.
Als Vogt über die neu aufgebaute Burg Schwerin setzte Gunzelin von Hagen seinen Gefolgsmann Bernhard ein, welcher in einer bischöflichen Urkunde aus dem Jahr 1178 erstmals als Zeuge für eine Grundstücksübertragung unter dem Namen Bernhard von Schwerin genannt wird. Der zu dieser Zeit gebräuchliche Zusatz des Wohnortes zum Vorname steht damit am Anfang unserer Familiengeschichte. Folgte jenem Bernhard sein Sohn Bernhard II. auch nicht direkt im Amt, so wird er doch 1218 als Vogt erwähnt. Er hinterließ die Söhne Heinrich und Daniel. Die Nachkommen des Heinrich blieben in Mecklenburg ansässig, wo sie in Urkunden als Ritter, Vögte, Knappen und Räte häufig genannt werden. Bereits am Ausgang des 16. Jahrhunderts ist dieser Stamm allerdings erloschen. Auch die Nachfahren des Gunzelin von Hagen blieben in der 6. Generation bis 1367 ohne männlichen Erben und das Geschlecht der Grafen von Schwerin war damit erloschen. Die Grafschaft ging 1358 an das Herzogtum Mecklenburg über.
Als Vogt über die neu aufgebaute Burg Schwerin setzte Gunzelin von Hagen seinen Gefolgsmann Bernhard ein, welcher in einer bischöflichen Urkunde aus dem Jahr 1178 erstmals als Zeuge für eine Grundstücksübertragung unter dem Namen Bernhard von Schwerin genannt wird. Der zu dieser Zeit gebräuchliche Zusatz des Wohnortes zum Vorname steht damit am Anfang unserer Familiengeschichte. Folgte jenem Bernhard sein Sohn Bernhard II. auch nicht direkt im Amt, so wird er doch 1218 als Vogt erwähnt. Er hinterließ die Söhne Heinrich und Daniel. Die Nachkommen des Heinrich blieben in Mecklenburg ansässig, wo sie in Urkunden als Ritter, Vögte, Knappen und Räte häufig genannt werden. Bereits am Ausgang des 16. Jahrhunderts ist dieser Stamm allerdings erloschen. Auch die Nachfahren des Gunzelin von Hagen blieben in der 6. Generation bis 1367 ohne männlichen Erben und das Geschlecht der Grafen von Schwerin war damit erloschen. Die Grafschaft ging 1358 an das Herzogtum Mecklenburg über.

Version vom 14. Mai 2009, 10:31 Uhr

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