vonSchwerin:Vorlage:Linie Alschwangen

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== Linie Alschwangen ==
== Linie Alschwangen ==
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Die Ausbreitung des von Schwerin'schen Geschlechts auch in [[Wikipedia:de:Kurland|Curland]] erfolgte durch [[vonSchwerin:Hans von Schwerin (1504)|Hans Bones]] vierten Sohn [[vonSchwerin:Jacob von Schwerin (1549)|Jacob von Schwerin]]. Abgesehen von seinem Antheil an den Altwigshagen'schen Erbgütern, welcher ihm durch Auseinandersetzung mit seinen Brüdern zugefallen war, gelangte Jacob durch Herzog [[Wikipedia:de:Albrecht (Preußen)|Albrecht von Preussen]], bei dessen jungem Sohne [[Wikipedia:de:Albrecht Friedrich (Preußen)|Albrecht Friedrich]] er seit 1558 die [[Wikipedia:de:Hofmeister|Hofmeisterstelle]] bekleidete, als Belohnung für seine Verdienste 1562 in den Lehnbesitz der Güter Seemen und Grünwalde im Amte Gilgenburg und 1566 in den weiteren Besitz von 4 [[Wikipedia:de:Hube|Hufen]] in dem wüsten Gute Gross-Lüdecke. Diese Preussischen Güter verblieben indessen nicht lange in der von Schwerin'schen Familie, vermuthlich veräusserte sie schon Jacob selbst, erwarb statt deren 1573 das Gut Alschwangen in Curland und nahm dort seinen dauernden Aufenthalt. Alschwangen blieb nunmehr das Stammgut der Linie bis gegen die Zeit ihres Erlöschens um die Mitte des 18. Jahrhunderts und gab derselben den Namen; 1728 kam es durch Verkauf aus dem Besitz der Familie.
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Die Ausbreitung des von Schwerin'schen Geschlechts auch in [[Wikipedia:de:Kurland|Curland]] erfolgte durch [[vonSchwerin:Hans von Schwerin (1504)|Hans Bones]] vierten Sohn [[vonSchwerin:Jacob von Schwerin (* 1529)|Jacob von Schwerin]]. Abgesehen von seinem Antheil an den Altwigshagen'schen Erbgütern, welcher ihm durch Auseinandersetzung mit seinen Brüdern zugefallen war, gelangte Jacob durch Herzog [[Wikipedia:de:Albrecht (Preußen)|Albrecht von Preussen]], bei dessen jungem Sohne [[Wikipedia:de:Albrecht Friedrich (Preußen)|Albrecht Friedrich]] er seit 1558 die [[Wikipedia:de:Hofmeister|Hofmeisterstelle]] bekleidete, als Belohnung für seine Verdienste 1562 in den Lehnbesitz der Güter Seemen und Grünwalde im Amte Gilgenburg und 1566 in den weiteren Besitz von 4 [[Wikipedia:de:Hube|Hufen]] in dem wüsten Gute Gross-Lüdecke. Diese Preussischen Güter verblieben indessen nicht lange in der von Schwerin'schen Familie, vermuthlich veräusserte sie schon Jacob selbst, erwarb statt deren 1573 das Gut Alschwangen in Curland und nahm dort seinen dauernden Aufenthalt. Alschwangen blieb nunmehr das Stammgut der Linie bis gegen die Zeit ihres Erlöschens um die Mitte des 18. Jahrhunderts und gab derselben den Namen; 1728 kam es durch Verkauf aus dem Besitz der Familie.
Ausser der Herrschaft Alschwangen, zu welcher im Jahre 1633 die Güter Bässen, Neuhof, Adsen, Guddeneeken, Bunten, Grawern und Felixberg gehörten, rührte [[vonSchwerin:Johann Ulrich von Schwerin (1605)|Johann Ulrich von Schwerin]] in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts der Linie aus dem Besitze seiner Gemahlin das in Polen belegene Gut Gentiliski und [[vonSchwerin:Wladislaw Georg Graf von Schwerin (1728)|Graf Wladislaw Georg von Schwerin]] um 1728 durch Ankauf die Herrschaft Oszert in Weiss-Russland zu.
Ausser der Herrschaft Alschwangen, zu welcher im Jahre 1633 die Güter Bässen, Neuhof, Adsen, Guddeneeken, Bunten, Grawern und Felixberg gehörten, rührte [[vonSchwerin:Johann Ulrich von Schwerin (1605)|Johann Ulrich von Schwerin]] in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts der Linie aus dem Besitze seiner Gemahlin das in Polen belegene Gut Gentiliski und [[vonSchwerin:Wladislaw Georg Graf von Schwerin (1728)|Graf Wladislaw Georg von Schwerin]] um 1728 durch Ankauf die Herrschaft Oszert in Weiss-Russland zu.

Version vom 4. September 2010, 20:03 Uhr

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